Allgemeine Informationen

Das Hochhaus am Mettlenweg 66

Gebäude

Das Hochhaus am Mettlenweg 66 wurde Ende der 50er Jahre vom Bieler Architekten Max Schlup, einem Schüler von Le Corbusier, erbaut. Nachdem es 60 Jahre gute Dienste geleistet hat, war es an der Zeit, es zwischen 2017 und 2020 einer umfassenden Renovation zu unterziehen. Die Genossenschaft und der Architekt legten grossen Wert darauf, originale Details von Architekt Schlup zu erhalten und sie mit modernen Elementen zu ergänzen.

Das äussere Erscheinungsbild des Gebäudes erstrahlt in seinem früheren Glanz. Dieses Hochhaus ist das Wahrzeichen am Osteingang von Biel.

Es integriert sich perfekt ins Quartier und in den urbanen Stil von Biel im Allgemeinen. In den oberen Etagen hat man eine uneingeschränkte 360° Panorama Aussicht und die unteren Etagen sind von sattem Grün umgeben.

Das Gebäude verfügt über einen grossen, schnellen Lift, der rollstuhlgängig ist und auch für Umzüge genutzt werden kann. .

Aussenumgebung

Auf die Aussenumgebung wurde ebenfalls grosser Wert gelegt. Auf der Westseite befindet sich eine Erholungszone mit Schatten, einer grossen Bank und Stufen, die zum Verweilen und Kontakte mit Nachbarn pflegen, einladen. Auf der Ostseite befindet sich der Spielplatz.

Für die Bewohner stehen 126 Veloparkplätze zur Verfügung. Am Mettlenweg und am Lehmgrubenweg befinden sich zahlreiche Parkplätze der blauen Zone.

Wohnungen

Das Wohnhaus besteht aus 13 Etagen, in denen sich 45 Wohnungen befinden

*Der Mietzins dieser 9 Dreizimmerwohnungen mit Loggia entsprechen den Kriterien für 2 AHV/IV BezügerInnen, denen Ergänzungsleistungen zustehen.

** Der Mietzins dieser 9 Dreizimmerwohnungen ohne Loggia entsprechen den Kriterien für eine Person mit AHV/IV Rente, der Ergänzungsleistungen zustehen.

Ausstattung

Die Liegenschaft wurde mit Materialien von guter Qualität, die lange hält, renoviert. Es wurden natürliche Materialien wie Linoleum und Holz bevorzugt. Die Genossenschaft hat absichtlich ein paar charakteristische Bieler Elemente erhalten, nämlich :

Sie sind das wahre Herzstück des Gebäudes. Die Genossenschaft hat hier eine mutige Entscheidung getroffen, die wunderschönen, originalen, vom Architekten Max Schlup gewählten, von Hand gegossenen Betondecken wieder sichtbar zu machen. Sie waren unter teils acht Schichten Farbe verborgen, die sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt hatten.

Die Holzküchen wurden bei einem lokalen Schreiner in Auftrag gegeben. Sie sind absichtlich kompakt gehalten, aber komplett ausgestattet mit einem Geschirrspüler für 4 Gedecke, einem Backofen, Ceran Kochfeld, einer Dunstabzughaube und einem freistehenden SIBIR Kühlschrank. Die Mieter entscheiden selber, wo er stehen soll. Die Arbeitsplatte ist aus DEKTON gefertigt.

Mit den Hochschränken aus Buchenholz und den Unterschränken aus rotem oder braunem Bakelit übernimmt die Genossenschaft den Geist der 60er Jahre und übersetzt ihn in die heutige Zeit. Diese Küchen stehen im perfekten Kontrast zur Betondecke, welche aus Naturmaterialien von Hand auf die Holzbretterschalung gegossen wurde. Die Rillen und Astlöcher kommen so wieder zum Vorschein.

Die Böden in den Zimmern sind aus massivem Parkett und jene im Wohn/Esszimmer aus pflegeleichtem Linoleum.

In Badezimmern und Küchen entstehen Dämpfe und Gerüche. In diesen Feuchtzonen können sich leicht Schimmelpilze ansiedeln. Die Genossenschaft hat sich deshalb aus hygienischen Gründen für die Komfortlüftung VARIOS von SWISSFRAME entschieden.

Diese garantiert einen Komfortluftaustausch in der ganzen Wohnung. Das System SWISSFRAME erleichtert Allergikern das Leben, reduziert Heizkosten und verhindert Schäden, die durch Feuchtigkeit und Gerüche entstehen können. Das

Besonders durchdacht sind auch die Badezimmer, welche mit einem extra grossen Spiegelschrank, einer Duschkabine mit Sicherheitsglas und einer fugenlosen, robusten, pflegeleichten Corian Duschtasse ausgestattet sind.

Die Wände in der Dusche sind in einer der vier ausgewählten Farben gefliest. So findet sicher jeder die Farbe, die ihm zusagt.

Die Fenster sind eine Holz-Metall Konstruktion mit 3-fach Verglasung. Die elektrischen Storen sind aus einem high-tech Stoff gefertigt, der sich bei Wind gegen die Fenster klebt .

Mit einem gekonnten Spiel mit Farben haben die Genossenschaft und der Architekt Leben ins Haus gebracht.

Die Küchen, die Badezimmerfliesen, die Linoleumböden, die Deckenfarben im Eingangsbereich und im Treppenhaus sind verschieden farbig gestaltet. Sogar von aussen erkennt man beim genauen Hinsehen, dass die Decken der Loggias verschieden farbig gestaltet sind.

Ein weiteres markantes Element von Architekt Schlup sind die schwarzen Fugen, die er bei Türrahmen und Wänden eingesetzt hat. Die Genossenschaft hat dieses Detail übernommen und sie sogar entlang den Fenstern und Vorhangschienen und der Isolation der Kältebrücken eingesetzt.

Im Erdgeschoss befindet sich die Waschküche im Stil eines Waschsalons mit 12 Türmen, bestehend aus Waschmaschine und Trockner. Gleich nebenan befinden sich die 3 Trockenräume mit Secomaten. Zusätzlich hat es eine rollstuhlgängige Waschmaschine / Tumbler mit Trockenraum und Secomat (PROCAP). Die Waschküche ist 24h/24h und 7 Tage die Woche nutzbar.

Für die Sicherheit der Bewohner sorgt eine vollautomatische Brandschutzanlage in jeder Wohnung und jedem Korridor. Dieses System ist direkt mit der Feuerwache verbunden.

Jede Wohnung ist mit einer Gegensprechanlage mit Türöffner ausgestattet.

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